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Seit die R1 die Supersport-Welt 1998 für immer veränderte, ist
Yamahas R-Serie aus der Szene der Hochleistungsmotorräder nicht mehr
wegzudenken.
Das Flaggschiff bildet heute die R1M – das fortschrittlichste jemals von Yamaha gebaute Serienmotorrad. Die R-Serie bietet Sportfahrern eine hervorragende Auswahl von Maschinen, einschließlich der R1 und R6 RACE, die sich durch Teile aus dem GYTR Programm für den Einsatz im Rennsport perfektionieren lassen. Auch für den Einstieg in den Supersport-Bereich ist gesorgt: R3 und R125 bilden den idealen Eintritt in die R/World für neue und junge Fahrer.
Yamaha möchte in diesem Segment neue Maßstäbe setzen. Die R-Serie wird um ein weiteres Mitglied erweitert: die neue R7!
Es wird sie in einer offenen Version sowie einer 35-kW-Variante für die Führerscheinklasse A2 geben.
Kein Motorrad würde je den Vergleich mit der originalen YZF-R7 wagen. Es wurden 1999 lediglich 500 Exemplare dieser Factory-Rennmaschine gebaut, um die Zulassung für die World Superbike Championship und das 8-Stunden-Rennen von Suzuka zu erhalten. Von legendären Fahrern wie Noriyuki Haga und Wataru Yoshikawa in Rennen gefahren, gilt die YZF-R7 als eines der exotischsten und begehrtesten japanischen Motorräder, die je gebaut wurden.
Die neue R7 zollt mit ihrem Namen dem originalen, limitierten
Superbike YZF-R7 Respekt. Die 2021er R7 trägt ihren Namen mit Stolz. Sie
ist eine Supersport-Maschine der anderen Art.
Das Herzstück der R7 bildet der beliebte und absolut zuverlässige CP2-Motor, der für seine starke und lineare Drehmomententfaltung berühmt ist. Yamahas neuer Supersportler ist bereit, für frischen Wind auf dem Mittelgewichts-Markt zu sorgen. Neben der Premium-Verkleidung kommt die R7 mit weiteren hochwertigen Spezifikationen wie den radial montierten Vorderradbremsen, der Upside-Down-Gabel und einer Anti-Hopping-Kupplung. Sie verbindet packende Supersport-Performance mit herausragendem Handling und dem kompromisslosen Stil der R-Serie. Das alles zu einem höchst wettbewerbsfähigen Preis.
Die R7 ist nicht nur leicht, kompakt und agil, sondern hat es sich
zur Aufgabe gemacht, dem Fahrer den größten Spaßfaktor der Klasse zu
bieten. Gleichermaßen bei Fahrten auf der Rennstrecke oder im
Straßenverkehr. Dieses Supersport-Motorrad bietet einen erschwinglichen
Start in die R/World.
Mit ihrem klaren Fokus auf reines Fahrvergnügen, Zugänglichkeit und Erschwinglichkeit eröffnet die R7 eine aufregende neue Dimension der R-Serie. Der erfolgreiche Yamaha CP2-Motor mit 689 ccm Hubraum gilt als einer der charakterstärksten und verlässlichsten seiner Klasse und ist mit seiner direkten Leistungsentfaltung der perfekte Antrieb für dieses neue Modell.
Durch die Kurbelwelle mit 270-Grad-Hubzapfenversatz, die für eine ungleichmäßige Zündfolge sorgt, bietet der flüssigkeitsgekühlte Zweizylinder CP2-Reihenmotor mit zwei obenliegenden Nockenwellen und vier Ventilen pro Zylinder ein hohes Drehmoment mit linearem Verlauf über ein breites Drehzahlband. So spricht er in allen Gängen und bei jeder Motordrehzahl lebhaft an. Die maximale Leistung von 73,4 PS (54 kW) erbringt er bei 8.750/min und, noch wichtiger, das maximale Drehmoment von 67 Nm bei 6.500/min. So bietet die R7 einen extrem starken Start aus dem Stand sowie atemberaubende Beschleunigung.
Die speziellen Überarbeitungen umfassen eine neue ECU-Abstimmung,
optimierte Lufteinlasskanäle, ein verbessertes Auspuffdesign und eine
optimierte Kraftstoffeinspritzung. Diese Änderungen verbessern die
Kontrollierbarkeit und sorgen für eine sanfte und direkte Gas-Annahme.
Natürlich ist das Modell dadurch auch vollständig EU5-konform. Für einen
noch sportlicheren Charakter mit stärkerer Beschleunigung ist das
Übersetzungsverhältnis leicht reduziert.
Eine der wichtigsten Ausstattungsmerkmale der R7 ist die Anti-Hopping-Kupplung. Sie sorgt für sanftere Gangwechsel und verhindert ein Überdrehen des Motors sowie Springen des Hinterrads beim starken Bremsen. So ist das Handling beim Anfahren von Kurven berechenbarer und besser kontrollierbar.
Ein weiterer Vorteil der Anti-Hopping-Kupplung der R7 ist, dass sie
weniger Kraft am Kupplungshebel erfordert, rund 33 % weniger im
Vergleich zu Standardkupplungen.
Fahrer können durch ihren Yamaha Partner optional ein Quick Shift
System (QSS) in ihre neue R7 einbauen lassen. Dieses einfache aber
effektive QSS erkennt durch einen Schalter das Hochschalten, woraufhin
die ECU die Kraftübertragung für ein paar Millisekunden unterbricht.
Dadurch ist schnelleres und reibungsloseres Hochschalten und somit eine
noch besseres Beschleunigung möglich.
Die Bauart der R7 ist besonders schlank und kompakt. Ihr Rahmen lässt ein reaktionsfreudiges und agiles Handling zu und ist für schnelle Richtungswechsel konzipiert.
Eine fest montierte Mittelstrebe aus Aluminium trägt zum wendigen
Handling der Maschine auf der Rennstrecke und der Straße bei. Beim
Rahmen kommen außerdem Rohre mit verschiedener Steifigkeit zum Einsatz,
um die ideale Balance zu gewährleisten.
Bei der Entwicklung der R7 spielte das neuen Fahrwerk eine wichtige Rolle. Die R7 sollte ein direktes Gefühl fürs Vorderrad beim Abbremsen und in Kurven garantieren. Die neue 41 mm KYB Gabel bietet ein hohes Maß an Stabilität sowie eine optimale Straßenlage - auf Rennstrecken und kurvigen Landstraßen gleichermaßen.
Die Gabel ist in Vorspannung sowie in der Druck- und Zugstufendämpfung vollständig einstellbar. Mit der Druckstufe im linken Holm und der Zugstufe im rechten Holm können Anpassungen schnell und einfach vorgenommen werden.
Für präzises Handling mit sauberem Feedback bietet die
hochentwickelte Upside-Down-Gabel der R7 einen steilen Lenkkopfwinkel
von 23,7 Grad mit 90 mm Nachlauf. Der Radstand beträgt kompakte 1395 mm.
Mit der Gewichtsverteilung zwischen Vorder- und Hinterrad im Verhältnis
51/49 wurde diese neue Supersport-Maschine für scharfe und schnelle
Kurvenfahrten gebaut.
Die R7 verfügt über ein neu entwickeltes angelenktes Monocross
Federbein, dessen Dämpfungscharakteristik und Federrate auf den
sportlichen Charakter der
Maschine abgestimmt sind. Durch die horizontale Montage trägt der
Stoßdämpfer zur Massenzentralisierung bei, was der Handling-Agilität
zugutekommt. Federvorspannung und Zugstufendämpfung sind einstellbar.
Die sportliche Sitzposition der R7 ist das Ergebnis vieler Stunden, die die Yamaha Werksfahrer mit Testfahrten zugebracht haben. Der Stummellenker unterstreicht die Supersport-DNA des Motorrads. Nach langem Experimentieren mit diversen Lenker-, Sitz- und Fußrastenkonfigurationen bietet die Maschine im Endergebnis eine sportliche, anpassungsfähige Fahrposition, die jede Menge Bewegungsfreiheit für verschiedene Fahrsituationen bietet – insbesondere auf Rennstrecken und kurvenreichen Straßen.
Die Sitzbank ermöglicht durch ihre Form, die an den Schenkelinnenseiten des Fahrers schmaler und hinten breiter ist, maximale Bewegungsfreiheit. Der Winkel der Stummellenker und die Positionierung der Fußrastenanlage wurden sorgfältig ausgewählt, um eine geduckte Fahrposition zu ermöglichen, die dem Fahrer die bestmögliche Kontrolle sowie die größtmögliche aerodynamische Effizienz bietet. Die tiefe Tankverkleidung trägt weiter zur engen Sitzposition bei. Die Kniemulden bieten dem Fahrer zusätzlichen Halt beim Bremsen und in Schräglage.
Die R7 verfügt über einen getrennten Soziussitz. Fahrer, die
ausschließlich alleine fahren, können optional eine Soziussitz-Abdeckung
aus der Yamaha Originalzubehörreihe an ihrer R7 anbringen.
Die Zugehörigkeit der R7 zur R-Serie zeigt sich in der
hochentwickelten Vorderradbremse mit radialen 4-Kolben-Bremssätteln, die
für eine präzise und gleichmäßige Bremsleistung sorgen. Dieses
fortschrittliche Vorderradbremssystem umfasst auch einen radialen
Brembo-Hauptzylinder, der lineare Bremskraft und dadurch verbesserte
Kontrolle bietet.
Was die R7 so attraktiv macht, ist die Tatsache, dass sie ihren Fahrern in den unterschiedlichsten Situationen ein hohes Maß an Kontrolle bietet. Durch ihr kompaktes und athletisches Profil, hat der Fahrer die Kontrolle über die Maschine – nicht umgekehrt.
Mit einem Nassgewicht von nur 188 kg und kompakten Abmaßen ist die
Maschine äußerst zugänglich, sodass der Fahrer wahrlich eins mit diesem
Supersportler der neuen Generation werden kann. In Verbindung mit dem
massenzentralisierten Design, der kleinen Stirnfläche und dem geringem
Trägheitsmoment bietet die Kompaktheit der R7 dem Fahrer ein Gefühl
vollständiger Kontrolle. Sie bereitet dem Fahrer gleichermaßen Vergnügen
bei Trackdays, Wochenendausflügen oder täglichen Pendelfahrten.
Der Schlüssel, eine Supersport-Maschine aerodynamisch so effizient wie möglich zu gestalten, ist eine möglichst kleine Front. Genau in diesem Bereich hat die R7 einen starken Vorteil. Der kompakte CP2-Motor ist einer der schmalsten in der 700 ccm Klasse. Durch den minimalistischen Rohrrahmen werden die Gesamtmaße auf ein Minimum beschränkt. Diese Faktoren haben Yamaha den Bau des schlankesten Mitglieds der gesamten R-Serie ermöglicht – noch schmaler als die R3 und die R125. Die R7 ist eine der aerodynamisch effizientesten Bikes überhaupt.
Die schmale Frontpartie macht die R7 nicht nur zu einem absoluten
Hingucker, sondern zahlt sich auch im Hinblick auf die Leistung aus. Die
neue R7 kann hinsichtlich der Maximalleistung mit jedem anderen Yamaha
Modell mit CP2-Motor mithalten und dabei einen erheblich höheren
Topspeed erreichen.
Mit dem aggressiven Leuchten in den augengleichen Doppelscheinwerfern
und dem M-förmigen Luftansaugsystem im Stile einer YZR-M1
MotoGP™-Maschine gibt es keinen Zweifel, dass die R7 ein vollwertiges
Mitglied der R-Serie ist. Während die symmetrischen Doppelscheinwerfer
als Positionsleuchten dienen, versteckt sich in der Öffnung des
Luftansaugsystems der eigentliche Scheinwerfer.
Das kompakte Supersport-Cockpit umfasst neu entwickelte, leichte
LCD-Instrumente mit hochkontrastiger Negativmodus-Anzeige, die
eindeutige und leicht ablesbare Informationen bietet, sodass sich der R7
Fahrer auf die Straße vor sich konzentrieren kann. Die Anzeige umfasst
eine Gang- sowie eine Schaltanzeige und eine QSS-Anzeige, wenn dieses
optionale System verwendet wird.
Um müheloses Manövrieren, agiles Handling und ein feines Ansprechen
des Fahrwerks zu gewährleisten, ist die R7 mit leichten
10-Speichen-Leichtmetallrädern ausgestattet. Ein 120/70ZR17-Vorderreifen
sowie ein breiter 180/55ZR17-Hinterreifen bieten viel Grip für eine
stabile und sichere Straßenlage beim Kurvenfahren, Beschleunigen und
Bremsen.
Die dynamische neue R7 ist in zwei Farboptionen verfügbar und wurde ausgewählt, um die nächste Generation von Farben und Grafiken für die R-Serie zum ersten Mal vorzustellen.
Die erste Farboption ist Icon Blue; in dieser Farbe sind die oberen und unteren
Verkleidungsflächen und Räder in bekanntem Blau lackiert, während die
Seiten der Verkleidung in kontrastierendem, dunklerem Mattblau gehalten
sind. Motor, Rahmenverkleidung und Schwinge haben ein Crystal
Graphite-Finish, das die Leistung und Dynamik der R7 unterstreicht.
Die R7 wird auch in der Farboption Yamaha Black mit minimalen Grafiken und Akzenten erhältlich sein. Das glänzend schwarze Finish verleiht der Maschine einen zielgerichteten Look, der durch den Crystal Graphite-Motor und -Rahmen abgerundet wird.
Die Auslieferung an europäische Yamaha Partner beginnt ab
Oktober 2021. Die unverbindliche Preisempfehlung wird in Kürze
bekanntgegeben.
Yamahas umfassende Auswahl an Originalzubehör umfasst eine sich stetig entwickelnde Reihe von Produkten für Leistung, Schutz und Optik, die sowohl für Rennstreckenfahrer als auch Kunden im Straßenverkehr entwickelt wurden.
Die speziellen Rennstrecken-Teile richten sich an Fahrer, die es auf maximale Leistung abgesehen haben. Die Auswahl umfasst eine Akrapovic Titanauspuffanlage, ein Quick Shift System, Motorschutzdeckel und einen Kühlerschutz. Für den Straßenfahrer bietet das Sortiment von Yamaha einen kürzeren Kennzeichenhalter, LED-Blinker, ein Tankpad, Motorschutzdeckel und vieles mehr.
Die Paddock Blue-Bekleidungsreihe bietet eine solide Auswahl an
Freizeitbekleidung sowie ein umfassendes Sortiment CE-geprüfter
Motorradbekleidung.
Mit der MyGarage-App von Yamaha können Motorräder ganz bequem von zu Hause über das Smartphone oder den Laptop konfiguriert werden. So kann man eine virtuelle R7 mit einer breiten Auswahl an Zubehörteilen zusammenzustellen. Mit dieser kostenlosen App können Nutzer Zubehörteile hinzufügen und entfernen, um sich die perfekte R7-Konfiguration zusammenzustellen. Das fertige Ergebnis kann in 3D aus allen Blickwinkeln betrachtet werden.
Mit MyGarage haben Mutmaßungen bei der Auswahl der anzubringenden
Zubehörteile ein Ende. Ist die Konfiguration fertiggestellt, kann der
Kunde das Ergebnis direkt an den Yamaha Partner seiner Wahl senden,
damit dieser die ausgewählten Originalzubehörteile an die neue R7
montiert.
Alle Informationen zu Originalzubehör von Yamaha,
GYTR-Performance-Teilen, Paddock Blue-Bekleidung oder die MyGarage-App
finden Sie unter www.yamaha-motor.de.
Die kostenlose MyRide-App von Yamaha gibt R7-Fahrern die Chance, das Maximum aus jeder Fahrt herauszuholen. Sie ist für iOS- und Android-Geräte verfügbar. Mit der App können gefahrene Routen aufgezeichnet und gespeichert werden. Der Nutzer kann seine eigene Story erstellen und Bilder zur Fahrt hinzuzufügen, um diese über soziale Medien zu teilen. Die MyRide-App bietet Nutzern auch die Möglichkeit, Fahrstatistiken wie Distanz, Höhe, Höchstgeschwindigkeit, Durchschnittsgeschwindigkeit, Beschleunigung und Schräglagenwinkel einzusehen und mit anderen Fahrern zu vergleichen.